

Anstatt mit dem Bus unterwegs zu sein nutze ich die Zeit um mich von einigen Altlasten zu befreie und meine Wohnung aufzuräumen …

Ich melde mich kaum noch auf diesem Blog, da es in Sachen Bus nichts zu berichten gibt. Ich bin nur in der Stadt unterwegs oder komme maximal nach Kiel um einen Kumpel dort hin zu fahren.
So wird es auch bleiben bis zum Jahresende, daher kümmere ich mich um andere Dinge. Meine Wohnung befindet sich ja in einer Umbruchphase. In der Küche hat sich schon einiges getan, aber an einer Wand muss noch etwas gemacht werden.
Desweiteren wandert mein Schreibtisch aus dem Schlafzimmer hinüber ins Wohnzimmer, während die Technik jedoch im Schlafzimmer verbleibt, ebenso die vielen Daunenklamotten.
Ihr habt ja bereits von meiner Sammlung gelesen. An einem Stahlseil an der Decke hängen zahlreiche Daunenjacken, Mäntel, Hosen, Westen und Anzüge (Foto unten).

An einer anderen Wand hängen die dicken, fetten Schlafsäcke (Foto unten)

So langsam wurde es enger und enger. Auf dem Stahlseil hingen die Klamotten so eng aneinander, das kaum noch Luft vorhanden war. Da jede Klamotte jedoch etwas Besonderes für mich war und ist, habe ich mich kaum davon trennen wollen.
Doch nun habe ich einen großen Schnitt gemacht!
Nach einer Aufräumaktion vor etwa 3 Monaten hatte ich vor einigen Wochen erneut Sachen weggeworfen bzw. dem Sozialkaufhaus gespendet. Und nun, in den letzten Tagen, kam Schritt Nummer 3. Ich habe mich von einigen Schlafsäcken getrennt. Sie sind per eBay Kleinanzeigen weggegangen oder stehen noch auf der Liste (Link anklicken!)
Zu guter Letzt habe ich mich sogar von meinem selbst gefüllten Mantel getrennt, den ich vor zig Jahren mit den Federn eines alten Federbettes gefüllt und mehr schlecht als recht wieder zusammengenäht hatte (Foto unten).

Ja, es wirkt schon etwas befreiend und die 2 verkauften Schlafsäcke haben auch ein bissel Geld für die Dieselkasse gebracht. Dennoch war es nicht ganz leicht mich von einigen guten Sachen zu trennen.
Aber selbst nachdem über 30 Teile verschwunden sind, sieht es immer noch sehr voll aus, aber es ist meine Wohnung. Ich fühle mich mit den Klamotten wohl und von daher ist es gut so!
Ideen und Pläne für das kommende Jahr habe ich natürlich auch schon. Ich kann nur darauf hoffen, dass das Jahr besser wird als dieses. Ich möchte endlich wieder befreit busfahren können.
Am 7. Januar geht es erst einmal in die Werkstatt (einen klappernden Kat richten und ein hakeliges Schloss tauschen). Danach schauen wir was sich ergibt. Ich mache keinerlei Pläne und beobachte auch nicht das Wetter in möglichen Reiseregionen. Ich versuche alles auf mich zukommen zu lassen …
Kommt gut durch die letzte Arbeitswoche!

