

Nun ist es geschafft. Das Jahr 2018 ist endlich Geschichte…

Es ist der 31. Dezember 2018, der letzte Tag des Jahres und ich komme gerade vom Einkauf zurück. Eigentlich wollte ich heute gar nicht noch einmal los, aber ich musste mich ins Getümmel stürzen.
Der Grund: Mein Racletteöfchen ist reichlich in Betrieb. Es wird getestet und geschlemmt was das Zeug hält. Zwar immer nur Kleinigkeiten, aber dennoch schrumpfte der Kühlschrankinhalt zusehens.
Auch den Silvesterabend werde ich daheim vor dem Fernseher und Racletteöfchen verbringen. Die erste Nacht im neuen Jahr im Bus wird also noch eine Weile auf sich warten, schließlich habe ich in der ersten Woche des neuen Jahres gleich einige Termine, da wären Busübernachtungen ein wenig hinderlich.
Wenn wir schon beim Thema sind: Gerade einmal 61 Nächte habe ich 2018 im Bus verbracht. Neben den üblichen Stellplätzen in Mohrberg und der näheren Region (es sind ja im Sommer ein paar neue dazu gekommen, die ich im Umkreis gefunden hatte)…


…waren auch ein paar wirklich neue Plätze dabei, die ich auf meinen Herbstreisen entdeckt habe. Zum Beispiel am Ochsenturm in der Nähe von Bremerhaven, hinter dem Elbdeich kurz vor Cuxhaven, am Friedhof in Wedemark an der A7 oder Steinhude und natürlich auch in Glückstadt am Elbdeich.
Ich stand auch mal wieder auf einem mir bekannten Platz in Jork im Alten Land sowie 2 mal auf dem Platz im Uhlenbusch in Lauenburg an der Elbe.

Überhaupt habe ich auf der Elbtour auf einigen coolen Plätzen gestanden.
Auf allen Parkplätzen hatte ich keinerlei Probleme. Ich habe niemanden gestört, ich wurde nicht gestört. An zwei Stellen, die nach Privatgrundstück aussahen, habe ich mit den Anliegern gesprochen damit es keinerlei Schwierigkeiten gibt und mir wurde jeweils freundlich genehmigt dort zu stehen.
Meiner persönlichen Stellplatzdatenbank wurden also einige Plätze hinzugefügt, die ich auch auf kommenden Reisen nutzen werde.
Wenn ich jetzt noch an der gesamten Ostseeküste entlang bis Ahlbeck genau eben diese Stellplatzdatenbank erweitern könnte, wäre dies natürlich ideal, aber das wird schwer. Dennoch werde ich es versuchen, denn irgendwann im neuen Jahr werde ich wieder bis an die polnische Grenze fahren.
2019 gibt es am Bus einige Baustellen zu erledigen. Ich werde wohl in der 2. Woche erfahren was dies geschehen wird. So muss zum Beispiel der Scheibenrahmen saniert werden und die komischen braunen Stellen am Bus müssen auch sorgfältig behandelt werden
Wie zu jedem Jahresstart werde ich mich in den kommenden Tagen darum kümmern jedes einzelne Schubfach, jede Ablagefläche und jeden Schrank zu öffnen, auszuräumen, auszusortieren, zu säubern und wieder einzuräumen.
Evtl. warte ich mit dieser Arbeit jedoch noch etwas, weil in der Küche gearbeitet werden soll und dies wird natürlich auch etwas Dreck ergeben.
Abgesehen von der defekten 2. Batterie, die ich aber schon gebraucht bekam, gab es in diesem Jahr keine Probleme am Bus. Die Gasstöße von letzter Woche sind nicht wieder aufgetreten, also wird der G62 Geber auch vorläufig nicht gewechselt.
Nicht schlecht für einen 22 Jahre alten Bus, der fast 300.000 Km auf der Uhr hat! So kann es bleiben, wird es aber vermutlich nicht, aber hoffen wir aufs Beste!
Ich schließe für 2019 und bedanke mich bei Euch. Ihr habt mich begleitet als ich unterwegs war, habt meine Nervereien ertragen während des elendig langen Sommers und der trägen Zeit, in der ich gar nicht aus dem Quark gekommen bin.
HERZLICHEN DANK
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich auch im neuen Jahr begleitet. Meine Vorsätze sind notiert im entsprechenden Beitrag. Schauen wir was auch wirklich umgesetzt wird.
Reisen werden jedoch keinesfalls eine Woche oder einen Tag vorher angekündigt und dann doch nicht gefahren. Lasst Euch überraschen, wenn Ihr eines Tages einen laufenden Tourticker vorfinden werdet!
Ich wünsche Euch und mir ein fröhliches neues Jahr 2019!
