Moin Moin liebe Blogleser,
spontan habe ich mich gestern Abend dazu entschieden einen neuen Stellplatz zu testen. Er liegt nur wenige, ja man kann sagen Meter, vom heimischen Parkplatz entfernt. Ich bin einfach nur in eine Sackgasse gefahren, es ging leicht den Berg hinauf.
Am Ende stehen noch ein paar vereinzelte Häuser, umgeben von hohen Hecken. Geradeaus schaut man in den Wald hinein. Man kann die Ostsee erahnen. Direkt darunter liegt nämlich der Segelhafen.
Der Platz liegt idyllisch. Die Nachbarn fahren selbst einen Camper (Ford Nugget). Die Nacht war relativ ruhig, am Morgen wurde es jedoch lauter und lauter…
Ihr wisst ja sicherlich noch, dass ich gern mal unten am Wasser stehe. Von diesem Platz aus, praktisch in Steinwurfweite den steilen Berg hinunter. Morgens fahren auf dem Jungmannufer gefühlt 5tausend Soldaten in Richtung Marinekaserne. Entsprechend laut zogen auch die Geräusche durch den „Wald“ hinauf auf meinen Stellplatz. Das war dann nicht sooo toll, aber auch kein Drama.
Ich habe den Platz getestet. An einem ruhigen Wochenende ist das sicherlich idyllisch!
Baden war ich am gestrigen Tag endlich auch mal wieder. Der Wind hörte gegen Mittag auf, so dass ich ruck zuck meine Klamotten gepackt hatte und an den Südstrand gefahren bin. Das Wasser der Ostsee ist nach dem Sturm der letzten Tage durchwühlt gewesen. Zwar sauber, aber aaaaaarschkalt (16 Grad).
Heute werde ich wohl wieder baden fahren, im Bus schlafen jedoch nicht. Daher habe ich ihn auch schon leergeräumt und die Waschmaschine läuft bereits. Morgen steht die Hafenrundfahrt mit der Marinebarkasse auf dem Programm und dann ist auch schon Donnerstag und mein Termin steht an…
Es grüßt aus dem Ostseebad Eckernförde
Marko Andrae Meyer alias De Brööömkopp