Schlussgedanken zum Jahresende

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Moin Moin liebe Blogleser,

am Jahresende erinnert man sich mal mehr oder mal weniger gern zurück. Neben meinen Touren, die mich z. B. auf die Halbinsel Eiderstedt und vor allem an den Bodensee und durch den Schwarzwald hindurch führten, erinnere ich mich auch  gern an den Volkswagen Crafter California XXL zurück obwohl es den Wagen eigentlich noch gar nicht wirklich gibt…

Bisher existiert nämlich nur eine Studie, die auf zahlreichen Messen immer wieder gezeigt wird und im Netz auf unzähligen Fotos zu finden ist. Fotos, die ich förmlich aufsauge, denn beim Crafter California XXL handelt es sich um MEINEN NEUEN TRAUMWAGEN!!!

Der XXL sieht wuchtig aus, hat eine interessante Dachform mit flachem Buckel. Der Innenraum ist zudem interessant, hell, freundlich gestaltet. Ja, ich weiß, viele mögen lieber Holz und keine klinische Optik, aber das ist ja Geschmacksache. Für mich ist das Design einfach nur genial!!!

Fotoquelle: Telegraph.co.uk

Fotoquelle: Promobil.de

Gäbe es da nicht ein klitzekleines Problem, denn Volkswagen hat das Heck vollkommen vermurkst, wie man auf dem nächsten Foto gut sehen kann.

Fotoquelle: Auto Motor Sport

Eigentlich mag man sich das obere Foto kaum anschauen wollen. Selbst mit AHk und darauf montiertem Fahrradträge sieht das Heck einfach nur grässlich aus und man fragt sich: Was hat sich VW dabei denn nur gedacht?

Volkswagen wollte ein Fahrzeug bauen welches den modernen Innenraum auf eine maximale Fahrzeuglänge von 6 Metern unterbringt.

Fotoquelle: Auto Motor Sport

Tatsächlich ist der Innenraum auch gut gelungen. Das ausfahrbare Bad, die Gestaltung der Oberflächen, der Küche, der Ablagen – alles ist top, doch der Wagen ist laut Angaben des Herstellers 6,20 Meter lang…

Daher stellt sich mir die Frage – wieso baut man das Ding nicht einfach auf der Version mit langem Radstand und macht daraus ein richtiges Wohnmobil?

Mit 6,20 m Fahrzeuglänge parkt man eh nicht mehr im Alltag mal eben am Straßenrand!

Mit 6,20 m Fahrzeuglänge muss man eh auf der Fähre den höheren Tarif bezahlen.

Mit 6,20 m Fahrzeuglänge zahlt man ebenfalls höhere Mautgebühren (Brücken, Tunnel)

Wieso also diese Begrenzung, wenn sie eh nicht eingehalten wird anstatt sich dem langen Radstand zu widmen, in dem man sich auch viel besser entfalten könnte.

Ein Kastenwagen ist der Bomber eh nicht mehr und ein Bulli war es nie. Will man einen alltagstauglichen Wagen fahren mit dem man luxuriös campen kann, dann kauft man sich eben einen T6 hoch/lang, von mir aus auch als Cali oder Westfalia.

Nein, der Crafter California XXL sollte seinen Namen alle Ehre machen und ein echtes Wohnmobil sein und kein Kastenwagen. Daher habe ich mich einmal rangesetzt und etwas entworfen. Hier ist sie, die Skizze zur „Edition Monte Carlo“…

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Traumauto hin oder her…

…für mich ist der Wagen natürlich nie im Leben erreichbar und bei einem Kaufpreis von über 100tausend Euro wird es wohl auch nicht all zu viele Menschen geben, die sich diesen Wagen wirklich leisten können und leisten wollen.

Daher sei noch einmal gesagt, es ist (m)ein Traumauto, allerdings nicht um ihn zwingend haben zu müssen sondern einfach um das Design zu bewundern.

Ich selbst fahre einen Volkswagen T4 hoch/lang mit Selbstausbau. Sicherlich könnte mein Bus (er ist 5,22 Meter lang) auch gerne 5,99 Meter lang sein und eine Sitzgruppe sowie ein extra Badezimmer und natürlich eine großzügige Heckgarage enthalten, doch eigentlich braucht es dies auch nicht wirklich.

Sicher, ja, die Heckgarage vermisse ich schon. Das Fahrrad auf einem Heckträger außerhalb des Fahrzeuges zu wissen ist irgendwie nicht so toll, aber anders nicht machbar. Damit muss man sich abfinden und fertig!

Viel wichtiger sind doch die positiven Seiten!

Ich kann mit dem Wagen überall stehen ohne aufzufallen. Sei es, wie auf dem Foto unten, auf einem Feldweg zwischen zwei Ackerflächen mit Blick auf den Sonnenuntergang,…

https://www.flickr.com/photos/ecktown_snapshots/36837603475/in/album-72157685556779640/

…oder am Nordseedeich mit Blick auf Landschaft und Natur.

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Auch 2018 werde ich wieder unterwegs sein und auf irgendwelchen Friedhofsparkplätzen oder irgendwo am Strandrand in einer Sackgasse in irgendeinem Dorf den späten Nachmittag, den Abend und die Nacht verbringen…

Ich werde aus dem Fenster in die Natur schauen, etwas Lesen und im neuen Jahr dann auch meinen neuen Fernseher (DVBT2 / DVD Kombination) dabei haben um Abends auch im Bus gemütlich TV zu schauen. Dies hatte mir als bekennender TV Junkie ja doch ein wenig gefehlt unterwegs.

Ich freue mich auf das neue Jahr. Mögen wir, Bus und Fahrer, von meiner vor 20 Jahren verstorbenen Oma, die für den Namen Frose460 verantwortlich ist, beschützt werden…

…und all unsere Touren ohne gröbere Probleme und Schwierigkeiten fahren können!

In diesem Sinne möchte ich für 2017 schließen. Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und tolle Unterstützung und würde mich freuen, wenn Ihr auch im neuen Jahr diesem Blog weiter treu bleibt! Nun gibts noch etwas Musike…

Es grüßt aus dem Ostseebad Eckernförde

Marko Andrae Meyer alias De Brööömkopp

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