Schwierige Zeiten // Rapsblüte

Es lief mal wieder nicht so wie gedacht und dies verdeutlicht mir, ich muss etwas ändern …

Achtung, sämtliche Busfotos von heute sind im Gegenlicht aufgenommen und entsprechend grottig!

Seit den Ostertagen war das Wetter nicht gerade schön in Norddeutschland. Mich störte dies nicht weiter, denn irgendwie hatte ich eh keine Lust auf Camping und auch sonst war ich mehr oder weniger zu Nichts zu gebrauchen. Mein Tief hat mich noch immer fest im Griff, aber ich arbeite daran.

Gestern bin ich beispielsweise wieder Fahrrad gefahren. Ich habe mich zu Smartphone Detox „verpflichtet“ und mit den steigenden Temperaturen wollte ich wieder aktiver werden. Heute war dann der erste warme Tag (14 Grad, aber in der Sonne fühlten sie sich irre warm an!).

Heute Morgen nahm ich mir daher vor, heute fährst Du in die Holsteinische Schweiz, Rapsfotos machen und Stellplätze checken. Bis Mittwoch musste ich wieder in Eckernförde sein, also eh nur ein Kurztrip, vielleicht 2 Tage oder 3. Das sollte passen.

Nun denn. Der Tag begann nicht wirklich gut. Mir setzte die Wärme irgendwie schon am Morgen zu. Dennoch wollte ich unbedingt und packte auch direkt nach dem Frühstück ein paar Sachen und brachte sie in den Bus.

Gegen Mittag überlegte ich, erst Mittagsstunde (mit vom Psychologen verordneter Meditation) oder direkt los. Da ich nicht fitter wurde, entschied ich, nach der Mittagsstunde auf der Halbinsel Schwansen Rapsfelder zu fotografieren und anschließen nach Mohrberg zu fahren zum campen. Morgen würde ich dann weiter sehen, ob ich noch in die Hol. Schweiz fahre.

So fuhr ich direkt nach der Mittagsstunde los und anfangs war auch alles soweit okay, obwohl ich nicht wirklich fit war und mir die Hitze im Bus direkt zusetzte. In Mohrberg angekommen, baute ich zwar mein Nachtlager auf, musste ich aber erst einmal in die Sonne setzen, war mir jedoch auch nicht bekam.

Irgendwie hatte ich keine Meinung. Mir machte die Situation keinen Spaß. Hier bleiben? Och nö! Wieso? Muss ich? Warum?

Wenn ich mir schon selbst solche Fragen stelle, ist es schlimm. Ich entschied, nach Hause zu fahren und die Übernachtung (es war später Nachmittag, früher Abend. Ich bin jetzt, 18:30 Uhr nach Hause gekommen) abzubrechen.

Dies ist mal wieder ein weiteres Zeichen, dass ich etwas ändern muss. Vielleicht brauche ich tatsächlich wieder Unterstützung vom Psychologen. Eine Terminanfrage ist seit ein paar Tagen raus. Vielleicht liegt es aber auch am Absetzen bzw. langsamem Ausschleichen (insgesamt 2 Jahre lang!) der Antidepressiva. Ich bin von der Dosis runter auf gute 30% nur noch und ich merke in den letzten Monaten, das tut mir irgendwie nicht gut!

OKAY OKAY, was mache ich nun?

Als Erstes: Nicht aufgeben und das ganze auch nicht dramatisieren, aber ich muss mich kümmern. Absetzen der Tabletten stoppen und zurückfahren. Dazu in den kommenden Tagen erneute Campinganläufe starten. Das ich heute keine Lust hatte, bedeutet ja nicht, dass es Morgen auch so sein muss.

Die Müritztour kann ich eh erst nach dem Einbau der Antriebswellen starten und noch ist das Boot meiner Bekannten, die ich besuchen möchte, nicht im Wasser. Daher drängt mich Nichts. So langsam fürchte ich aber, es wird wieder ein KEIN REISE JAHR und das gilt es strikt zu verhindern! ICH ARBEITE DARAN! VERSPROCHEN!!!

Entstanden sind heute ein paar relativ gute Rapsfotos. Wie gesagt, die Bullifotos könnt Ihr vergessen aufgrund der Gegenlichtsituation.

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Schönes Wochenende!

2 Antworten zu “Schwierige Zeiten // Rapsblüte”

  1. Moin Moin,

    wir waren nach Ostern an der Lübecker Bucht unterwegs, das Wetter dort ging eigentlich. Im Wind etwas zu frisch, wenn man eine geschützte Ecke hatte, war es direkt zu warm. Aber stets trocken.

    Für uns als Urlaubswetter ideal, wobei man ja sicher in Urlaub stets dazu neigt, das Wetter besser zu finden als es ist (weil man will ja die Zeit nutzen).

    Grüße aktuell aus dem alten Land (wo fast alles schon verblüht ist).

    Gruß, Fabian

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