Von Wismar nach Warnemünde

Moin, mein Name ist Brømi und heute nehme ich Euch mit …

… an die Ostseeküste zwischen Wismar und Warnemünde. Wir besuchen 2 Hansestädte und viele kleine Ostseebäder.

Es wird gebadet und die viel gelaufen. In Warnemünde treffen wir vermutlich auf einen Kumpel!

Begleitet mich dabei, viel Spaß!

Insofern nichts speziell gekennzeichnet wurde, entstand dieser Reisebericht ohne Kooperation, Bezahlung oder Einflussnahme touristischer Unternehmen in jeglicher Form. Möglicherweise wurde mir die Fahrt jedoch durch die Zusendung eines Tankgutscheines oder einer PayPal-Spende für die Dieselkasse ermöglicht.

Veröffentlicht am: 23.08.2025

VON WISMAR NACH WARNEMÜNDE

Ein Reisebericht von: Marko Andrae Meyer

Reisezeitraum: Vom 17. – 19. August 2025

Die Anreise

Was für ein verrückter Tag! Gegen 12 Uhr in Eckernförde los und direkt am Ortsausgang Stau Richtung Kiel. Nun denn.

Weiter nach Kiel, Plön und eigentlich sollte es jetzt über die Dörfer nach Ratzeburg gehen und weiter nach Schwerin Crivitz und am Folgetag sollte die müritztour eigentlich richtig beginnen, stattdessen wird dies nun ein Reisebericht einer Tour von Wismar nach Warnemünde!

Hinter Plön gab es nämlich eine Feuerwehrsperrung. Also landete ich auf der A1, 3 km von Scharbeutz entfernt. Da ich heute aber weder in die Lübecker Bucht noch in die eigentliche Holsteinische Schweiz wollte (nun bin ich praktisch einmal durchgefahren), entschied ich mich die Pläne zu ändern.

Jetzt wieder runter von der Bahn, nach Ratzeburg oder/und Schwerin ginge natürlich, aber ich hatte keine Lust. Wenn ich schon in Lübeck bin, kann ich auch nach Wismar fahren, den Hafen per Spaziergang erkunden und in Warnemünde einen Kumpel treffen.

Wismar

Die Hansestadt kenne ich von früheren Besuchen. Einzig den umgebauten Hafen habe ich nie fotografiert. Dies wollte ich jetzt nachholen und fuhr ins Hafenviertel.

Leider tobte hier am Sonntag Nachmittag das Leben. Schwedenfest ausgerechnet dort, wo ich hin wollte. Exakt dort!

Nun denn. Ich fuhr trotzdem durch den Hafen und hielt für Fotostops. Einen Spaziergang machte ich jedoch nicht. Zu viel los und dazu noch die Sonne, es war eh wieder viel zu warm, sorgten für eine zügige Weiterfahrt.

Insel Poel

Ich begab mich ganz langsam schon mal auf Stellplatzsuche, wohlwissend, dass es hier schwierig wird! Ach ja, baden, schwimmen, abkühlen wäre jetzt auch nicht schlecht!

Ich fuhr auf die Insel Poel, nur um sie mal gesehen zu haben. Ich wusste, hier werde ich keinen Übernachtungsplatz finden, eine Badestelle aber vielleicht schon.

Ja, baden hätte ich können, jedoch nur auf vollen Parkplätzen und mit Strandabgabe am Automaten bei vollen Stränden. Ähm, nö!

Salzhaff

Ich verließ die Insel wieder und fuhr langsam über die engen Straßen im/am Salzhaff. In Pepelow, wo wir mit der Familie mal im Urlaub waren, bog ich ab und wollte an den Strand. Stattdessen fand ich das Gelände eines Ferienparks mit samt Bungalowsiedlung.

Hier standen nette Leute, die ich fragen konnte, ob man auch als Nicht Gast des CPs an den Strand darf. Nach dem Go parkte ich den Bus gratis, lief keine 100 Meter und war am leeren Salzhaff!

Strand war das dort nicht, aber Wurscht. Ich will eh immer nur in die Ostsee und erfrischt weiter!

Übernachtet habe ich in Neubukow

Hier hatte ich daheim schon mal geguckt vor Monaten, und dachte ich finde etwas. Ich bog direkt am Ortseingang in eine ruhige Wohnsiedlung ein und Zack, da war mein Platz vor einer größeren Hecke. Sogar im Schatten! Bingo, Ingo!!!

Ich kam an und tippte direkt diesen Reisebericht bis zu diesem Absatz. Dann begann der Abend.

Ich schaute YouTube und schrieb per WhatsApp mit Freunden. Beim Gang ist Bett, ertönte im Ort die Sirene. Die erste Nacht war trotzdem sehr ruhig.

Am Morgen nahm ich mir viel Zeit. Sehr viel Zeit! Wachwerden, Frühstück, auf dem Smartphone Nachrichten lesen und bissel recherchieren. Schwuppdiwupp ist es elf Uhr durch und der Bus ist noch nicht mal aufgeräumt und abfahrbereit.

Kühlungsborn

Irgendwann war ich dann aber bereit und fuhr zuerst nach Rerik. Hier stellte ich schnell fest, dass es voll, eng und wenig zu fotografieren gab. Weiter ging es nach Kühlungsborn.

Hier dauerte die Suche nach einem Parkplatz etwas. Ich wollte ursprünglich zum Hafen, kurz fotografieren und mir dann westlich einen Platz suchen um von dort aus die Strandpromenade zu erkunden. Das klappte nicht, aber ich fand relativ weit östlich einen Platz. Sogar mit Parkscheibe weil es 5 nach war, für eine gute Stunde.

Geparkt und los ging es zur Promenade und dann Richtung Hafen.

Auf dem Rückweg noch Wasser eingekauft und zurück zum Bus. Nun ging es direkt weiter.

Heiligendamm

Weiße Häuser fotografieren war angesagt, aber so leicht war das nicht. Ich parkte den Wagen unweit des Grand Hotels. Um dieses von der Promenade aus zu fotografieren müsste ich jedoch gut 2 km weit laufen in Richtung Westen, um dann am Strand entlang 2 Kilometer zurück zu laufen. Doch damit nicht genug. Hier kam man natürlich auch nicht zurück zum Auto. Also weitere, na fast 2 km, Richtung Osten um dann wieder die gleiche Strecke zurück zum Bus zu laufen. Puuuuuh!!! Das war Arbeit um ganz ehrlich zu sein! Für mich war das anstrengend und kaum zu genießen!

Die Fotoausbeute war auch nicht gut, dachte ich. Daher war ich schon ganz kurz frustriert! Jetzt weiß ich natürlich, die Fotos sind gar nicht schlecht geworden. Ich habe mir halt nur mehr erwartet vom Ort.

Baden am Gespensterwald

38 Grad im Bus, trotz Schattenparkplatz. Ich total fertig. Nun muss irgendwie ein Strand gefunden werden! Komme was wolle!!!

Ich fand ihn in Nienhagen. Der Parkplatz sehr teuer, aber nicht weit vom Strand entfernt. Also Treppe runter, plötzlich hatte ich richtig Schwung und Energie, und rein ins Meer!! Herrlich!!!

Nun war ich erfrischt und bereit für die Schlafplatzsuche. Übernachtet in Rethwisch

Im 3 km entfernten Ort fand ich einen schattigen Parkplatz am Friedhof. Da hier jemand 2 Parkplätze einnahm, war nur noch der Behindertenplatz da. Den nahm ich VORERST in Beschlag. Natürlich mit der Absicht vor Ort zu bleiben, umzuparken wenn jemand hier rauf will oder wenn ein anderer Platz frei würde.

Tja und an dieser Stelle habe ich gerade den heutigen Tagesbericht getippt.

Anstatt alleine im Bus zu sitzen, habe ich noch Besuch bekommen. Mein Funkerkumpel aus Flensburg, momentan vor Ort in Rostock, kam via E-Bike vorbei. Bis zur eintretenden Dunkelheit gegen 21 Uhr redeten wir. Hat Spaß gemacht und wird vielleicht morgen wiederholt. Dann jedoch in Rostock.

Nach dem Tag war ich natürlich platt und kurz nach 22 Uhr im Bett.

Warnemünde

Am nächsten Morgen erwachte ich etwas ruppig. Draußen gab es Lärm vom Bauhof nebenan. Die Nacht an sich war ruhig. Kein Wunder bei den Nachbarn!

Nach dem Frühstück, heute war ich früher dran als gestern, ging es direkt los in Richtung Warnemünde.

Ohne Navi versuchte ich den Weg in Richtung Karls Erdbeerhof (Pier7) zu finden. Es gelang mir im 3. Anlauf, da ich irgendwie 2 Mal links von den Bahngleisen landete. Nun denn!

Ich parkte für 2 Euro (2 Stunden) und schlenderte los. Allerdings merkte ich den Muskelkater von gestern.

Es ging erst am die Wasserkante, dann zum Riesenrad und WoMo Stellplatz und schließlich zum alten Strom.

Hier war mächtig was los und ich stürzte mich ins Gewühl, fotografierte und filmte (letzteres nur für Instagram, nicht für YouTube!).

Schließlich kam ich am Leuchtturm und Teepott an sowie am Strand.

Von hier aus ging es über die Nebengassen zurück zum alten Strom und Bus.

Mit Hüftproblemen und Muskelkater kam ich dort an und hatte noch etwas Parkzeit. Also hinein in den Pier7 Laden von Karls.

Ich kaufte mir eine Warnemünde Tasse als Andenken und eine Erdbeer Brause (mit nur wenigen, natürlichen Zutaten ohne E-irgendwas!)

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DANKESCHÖN

Tja und hier endet meine kleine Tour bereits. Allerdings fahre ich nicht nach Hause, sondern starte direkt die nächste Tour, die thematisch aber nicht hier hinein passt.

So starte ich den Bus, fahre auf die A20 in Richtung …