Familienbesuch im Harzvorland (September 2020)

      

SEPTEMBER 2020

FAMILIENBESUCH IM HARZVORLAND

EIN REISEBERICHT VON MARKO ANDRAE MEYER

Nach einer Monate langen Pause sitze ich wieder hinter dem Steuer meines Busses und bin auf Reisen

Ziel ist der Besuch meiner Familie im Harzvorland. Es sind Ausflüge geplant und ich nutze diesen Trip um mich wieder an das verloren gegangene Bullifeeling zu gewöhnen.

Anreise über das Wendland

Am 21. September, mittags um zwölf ging es los. Ich verließ Eckernfoerde über die B76 und fuhr über Kiel, die B404 und A21 Richtung Lauenburg an der Elbe und von dort aus weiter nach Bleckede.

Auf der Fahrt streikte mein Navi, so dass ich gezwungen war auf Handynavigation, offline, umzustellen. Per „here we go“ in Englisch setzte ich die Reise fort. Ich werde wohl zukünftig mein Tablet als riesiges Navi nutzen!

Hier in Bleckede wollte ich eigentlich übernachten, doch es war noch so viel Zeit und ich war fit, also entschied ich mich für die Weiterfahrt in Richtung Clenze um mir einige Rundlingsdörfer anzusehen.

Nun ging es noch ein paar Kilometer hinein ins Bundesland Sachsen Anhalt bis nach Haldensleben bei Magdeburg, wo ich letztendlich den Abend vor dem TV und eine ruhige Nacht verbrachte.

Nach einem leckeren Bullikaffee startete ich etwas übermüdet und nicht wirklich fit. Es ging zur Hundisburg, deren Schlossgarten ich bei 26 Grad nur zum Teil durchspazierte. Anschließend fuhr ich zur Familie nach Nachterstedt.

Gegen 17:30 Uhr am 22. September 2020 zog ich mich in den Bulli zurück. Bei knapp 30 Grad stellte ich mich in den Schatten vor dem ehemaligen Haus meiner Großeltern und verbrachte hier die Nacht.

Aufenthalt bei der Familie

Ich habe nun den 2. Tag vor Ort verbracht. Tagsüber bei der Familie, jetzt am Abend im Bus. Ich bin nicht 100% fit, aber komme soweit zurecht.

Zufrieden bin ich mit der Leistung der neuen Kühlbox. Die Kühlbeutel sind am 3. Tag zum Teil noch gefroren und sämtliche Lebensmittel sind gut temperiert. Hackfleisch würde ich vielleicht nicht gerade tagelang umher fahren wollen, aber das passt so!

Die nächsten Tage sind auch schon geplant. Morgen gibt es etwas zu erledigen. Samstag ist Jugendweihe und dann kommt schlechtes Wetter.

Ob ich also noch eine größere Harztour machen werde oder vielleicht sogar schon am Sonntag gen Heimat aufbreche, wird sich zeigen. Ich lasse es auf mich zukommen.

Fakt ist: das Bullifeeling ist zurückgekehrt!

Wetteränderung

Während die vergangenen Tage alle samt heiß waren, sinken nun die Temperaturen und Regen ist in Sicht.

Tatsächlich deutet alles auf eine zügige Abreise am Sonntag hin, denn die Vorhersage ist wirklich schlecht.

Ich habe Zeit mit der Familie verbracht und befinde mich abends wieder im Bus. Viel mehr gibt es zu diesem Tag nicht zu sagen.

Totholz im Harz

Der Harz ist groß und ja, es gibt viele grüne und aktuell bunte (Laubfärbung) Bereiche. Allerdings wirkt es erschreckend, wie viele Gebiete abgestorben sind.

Dies entdeckte ich auf einer Fahrt, die mich über Alexisbad, Harzgerode, Altenbrak, Treseburg und Thale führte.

Familie

Die nächsten Tage habe ich bei der Familie verbracht. Es gab eine kleine Feier anlässlich der Jugendweihe meines Neffen.

Ich habe entschieden, doch noch länger hier zu bleiben.

2. Reisewoche hat begonnen

Es ist Montag, ich bin nach sagenhaften 13 Stunden Schlaf in Gatersleben an der Selke aufgewacht und vor mir lag die 2. Reisewoche.

Das allgemeine Wohlbefinden stellte sich ganz langsam ein. Ich genoss das Vanlife bzw. Bullifeeling.

Alsleben an der Saale

Ich besuchte am Montag Alsleben. Ein kleiner Ort an der Saale. Es gibt dort einen Yachthafen, in dem ich mich früher viel aufgehalten habe.

Ich habe den Bus geparkt und Videos gedreht. Diese wollte ich nutzen für einen neuen Imagefilm, aber leider war das Material unbrauchbar. Nun ja, vielleicht sollte ich mich tatsächlich eher auf die Fotografie beschränken.

Es folgten weitere Tage bei der Familie sowie etwas Architekturfotografie!

Reiseende und Fazit

Die Rückreise trat ich am 1. Oktober an. Es ging direkt via Autobahn über Braunschweig und Celle nach Hamburg und weiter über den NOK nach Eckernförde, wo ich am Nachmittag an kam und einen voll bepackten VW Bus ausladen konnte.

Der Bus an sich hat gut durchgehalten. Bis auf das Problem mit der Standheizung, gab es keine Probleme!

Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit!


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