
Es ist Donnerstag, 7. August 2025, und ich sitze daheim am Computer um diesen Blogeintrag zu verfassen. Gestern bin ich im heimischen Ostseebad Eckernförde angekommen. Ich bin wieder daheim! Vorerst!! Bald geht es weiter!!!
Am Dienstag Morgen stand die Entscheidung, nach vielem Hin und Her, heute zu fahren, nachdem ich noch etwas für die Familie erledigen sollte. Außerdem brachte ich noch die Riegel am neuen Brett an, welches sich ab sofort im Bus befindet. Mehr dazu in einem extra Blogeintrag!
Es ging in Richtung Magdeburg nach Haldensleben und weiter in nach Salzwedel. Bis auf das Stück Autobahn rund um Magdeburg fuhr ich praktisch nur Bundes- und Landstraßen, so dass sich die Fahrt lange hinzog, aber aufgrund der niedrigen Temperaturen, war dies überhaupt kein Problem. Ich hatte richtig Spaß beim Busfahren und nur darauf kommt es an!
Irgendwann erreichte ich auch mein eigentliches Zwischenziel. Bleckede an der Elbe. Hier suchte ich einen Schlafplatz, fand aber nix. Die vorhandenen Wohnmobilplätze sagten mir nicht zu, so fuhr ich weiter bis hinter Lauenburg, wohlwissend das ich in Lauenburg einen Schlafplatz kenne, den ich hätte nutzen können!


Ich fuhr und fuhr, irgendwann kam auch der Gedanke auf direkt durch zu fahren, aber dies wollte ich eigentlich gar nicht. Irgendwann hatte ich dann auch wirklich keinen Bock mehr und fuhr, ja jetzt war ich wieder auf der Autobahn, von der A21/B404 runter. Dies war etwa 45km vor der Landeshauptstadt Kiel.
Von der Abfahrt Trappenkamp ging es durch den Wald in die Stadt hinein. Hier gibt es einen öffentlichen Stellplatz, der kostenfrei ist. Er sagte mir jedoch nicht zu. Laut, hässlich, voll und nicht gerade vertrauenserweckend. Also fuhr ich in den Ort und bog direkt ab.
Ich landete schließlich am Waldbad, doch auch deren Parkplatz sagte mir nicht zu. Das richtige Gefühl war nicht da, also ging es nochmal weiter und ich dachte schon, ich fahre aus dem Ort raus, doch dann landete ich wieder in einer Wohnsiedlung, bog in eine Sackgasse ein und am dortigen Ende fand ich schließlich leere Parkplätze vor einem Spielplatz, an einem Wendehammer mit Blick ins Grüne.

Hier blieb ich für die Nacht. Es regnete, ich schaltete das Funkgerät ein und unterhielt mich von 17:30 Uhr an bis weit in die Nacht mit meinen Funkfreunden.
Am Mittwoch Morgen ging es nach einem ruhigen Bullifrühstück weiter in Richtung Kiel. Hier wartete eine Baustelle mit Tempo 50 auf gefühlten 20 km auf mich. Boah was hätte ich gestern darauf keinen Bock mehr gehabt, man gut, dass ich den Zwischenstopp eingelegt hatte.
Ich fuhr durch Kiel und landete schließlich in meiner Heimatstadt Eckernförde. Hier musste ich zahlreiche Beutel und Kisten aus dem Bus holen und in die Wohnung schleppen. Einkaufen. Den Bus entleeren (Toilette, Abwassertank usw.) und etwas aufräumen. Ein langer, nicht gerade lustiger Tag, da ich nicht ganz fit war.S
Heute habe ich noch immer zu tun, aber nach der Tour ist bekanntermaßen vor der Tour. Ich bin bereits wieder bei den Vorbereitungen der nächsten Reise, die mich nach …….. NEIN, DAS WIRD NICHT VERRATEN, führen wird. Erstmal losfahren und dann rede ich darüber! Ob, wann, wo, wie – Ihr werdet es erfahren!
Rückblickend war es eine schöne Tour, die aber ihre Höhen und Tiefen hatte. Die Anreise war doof. Es war heiß und ich bin eigentlich nur auf Ankommen gefahren. So fertig war ich nach der Ankunft lange nicht mehr.
Die erste Nacht bei 38 Grad im Fahrzeug brachte keine Erholung und das Stoßdämpferproblem und die Geräusche trugen dazu bei, dass ich keine gute Stimmung hatte. Nach und nach wurde es aber besser und ich hatte endlich wieder das Bullifeeling. Camping ist cool und macht mir wieder Freude. Jetzt kann es los gehen, ich bin bereit für die späte Saison!

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