Es stehen mal wieder Bastelarbeiten am Bus an. Es wird mit Holz gearbeitet!!!
Natürlich stehen Dinge wie der Rost an der C-Säule und Scheibenrahmen im Vordergrund. Da gehe ich jedoch nicht selbst ran, ich kann mich aber um andere Dinge im Bus kümmern und da habe ich wieder mehrere Ideen für kleine Veränderungen! Es sind wirklich nur Kleinigkeiten, aber immerhin!
Kleines Ablagefach im Heck
Unter dem Bett gibt es eine 1,6m lange Schublade. Diese hat viel Raum, ist aber im Sommer (mit Stuhl und co) komplett voll. Davor gibt es jedoch noch 18cm Platz zwischen Schubladenkante und Flügeltüren. Dieser Platz wird bisher nicht genutzt und dies will ich ändern. Ein ca. 15cm tiefes Fach, immerhin gute 50cm breit und 30cm hoch, wird aus Holz entstehen, wo man die weiße Markierung auf dem Foto sehen kann.
Kleines Ablagefach oberhalb der Standheizung
Der Raum oberhalb der Standheizung, bis zur Lehne des Fahrersitzes, ist bisher auch ungenutzt. Hier wird praktisch die gleiche Konstruktion, wie am Heck, entstehen, nur kleiner und vor allem flacher. Viel Platz ist nicht, aber ausreichend um es nicht sinnfrei zu verschwenden.
Magnetische Ablagetasche an der Sitzkonsole
Eine weitere Ablage wird vorn zwischen den Sitzen benötigt. Hier entscheide ich mich aber nicht für einen Bau aus Holz, sondern für eine magnetische Taschenlösung, die ich jederzeit abnehmen kann, vor allem beim Campen.
Ja, der Beifahrersitz ist schief. Er ist momentan im Campingmodus und ich fahre ausschließlich alleine mit dem Bus. Daher ist er Sitz nicht 100% fest, da er oft gedreht wird. Hätte ich einen Beifahrer, wäre der Sitz mit 2,3 Handgriffen, zugegeben etwas umständlich aber schnell erledigt, befestigt.
Euch gefällt dieser Blogartikel?
Hinterlasst mir ein LIKE und Teilt ihn gern mit Eurer Familie, Freunden und Bekannten! Ich würde mich sehr freuen! Ganz besonders freue ich mich natürlich über eine kleine Spende via PayPal an meyer.marko@gmx.de oder die Zusendung eines Tankgutscheins.
DANKESCHÖN
Zum Schluss möchte ich noch ein Sch… Thema ansprechen. Toilettentalk 😀
Ich habe jetzt etwas mehr als 1 Jahr Erfahrung in Sachen „Trockentrenntoilette“ in Form einer Eimerlösung, im wahrsten Sinne des Jägerwortes. Flüssiges in eine Waschmittelflasche, festes in eine Tüte mit Spänen.
Ganz ehrlich, es ist eine saubere Lösung, was das entfernen betrifft. Man wirf die Tüte weg, sprüht den Sitzeimer mit Desinfektionsmittel ein und gut ist es. Ich muss aber ehrlich sagen, der Gestank ist doch unerträglich, wird man die Tüten nicht sofort los. Ich hatte mir verschiedene Dinge, luftdichte Box usw., überlegt, doch die Erfahrung zeigt, es mufft ohne Ende und das macht keinen Spaß! Da ich oft im Dorf übernachte, kann ich die Tüten auch nicht nachts unterm Bus lagern und morgens entsorgen. Nein, eine andere Lösung muss her.
Ich habe mich daher entschlossen, die Chemietoilette Porta Potti wieder in den Bus zu packen. Zumindest für das größere Geschäft ist es zwar blöde, sie zum entleeren durch die Gegend schleppen zu müssen, aber nach dem Toilettengang wird der Tank verschlossen und nichts mufft mehr im Bus. Dies ist für mich eine sauberere Lösung. Chemie nutze ich dabei weiterhin nicht. Ich habe ja noch mein Düngezeugs, welches den ganzen Kram umwandelt, so dass es noch weniger stinkt und in jeder Toilette entsorgt werden kann. Ich benötige also keine V&E Station.
Übrigens: Die Standheizung sprang heute beim 3. Versuch (während der Fahrt) an und heizte. Ich werde versuchen über den Sommer zu kommen und mache mir bis zum nächsten Herbst Gedanken um dieses Thema zu lösen!
Jetzt sage ich aber erst einmal AUF BALD. Wir lesen uns!
FROSE460.DE 